Meditation

„Du kannst Dir inneren Frieden und Glückseligkeit nicht herstellen. Sie sind Deine wahre Natur. Sie bleiben übrig, wenn Du all das aufgibst, was Dich leiden lässt.“ – Buddha –

Hätte jemand mir vor ein paar Jahren gesagt, dass ich irgendwann ein großer Fan der Meditation sein würde, dann hätte ich ihn wahrscheinlich für verrückt erklärt. Ich und still sitzen? Ohne konkretes Ergebnis oder Ziel? Quasi nichts tun – für mich unvorstellbar.

Als mir dann während der Ausbildung klar wurde, dass ich ein sehr eingeschränktes Bild bzw. Wissen zur Meditation hatte – Mönche sitzen Stunden lang, bewusst atmend, im Schneidersitz auf einem Fleck, bis ihnen die Beine abfallen ? – wurde ich neugierig und ließ mich Stück für Stück auf diese Entspannungsmethode ein.

Meine ToDo´s für heute: Einatmen, Ausatmen, Einatmen, Ausatmen,…

Meditation hat sehr viele Facetten. Ob im Stehen, Sitzen, Liegen oder z.B. während eines Spaziergangs, sie lässt sich überall in den Alltag integrieren und nach den Vorlieben jedes einzelnen ausgestalten. Wichtigste Grundvoraussetzung ist meines Erachtens: „Ich lasse mich auf mich ein!“ Das hört sich vielleicht erst einmal seltsam an, allerdings musste ich erst lernen mir zuhören zu wollen und loszulassen. In der Meditation üben wir durch Konzentration auf Objekte (Atem, Kerze, Schritte,…) und eine distanzierte Betrachtung der aktuellen Wahrnehmung (Gefühle, Gedanken, Geräusche,…) uns zu sammeln und Ruhe in uns einkehren zu lassen.

Heute ist Meditation ein wichtiger Bestandteil meiner eigenen Entspannungspraxis und hilft mir essentiell mein Leben in Balance zu halten, wofür ich sehr dankbar bin und nicht mehr darauf verzichten möchte.

Kurzer Ausblick der Möglichkeiten Ihrer persönlichen Meditationspraxis:

  • Bewegung und Meditation
  • Meditation mit inneren Bildern
  • Meditation im Alltag
  • Geführte Meditation
  • Stille Meditation
  • Mantren und Objekte

Einfach mal loslassen -> hier geht´s lang!